Wie sieht die Realität aus?

Welcome to RealityRegelmäßig beantworten verschiedene Karriereberater in der Süddeutschen Zeitung Leserfragen zu rechtlichen Dingen, Karrierenöten, Kollegenverhalten und anderen täglichen Sorgen des Arbeitslebens. Die aktuelle Frage einer Leserin passt hierher: Unglücklich im Studium – kann ich noch umsatteln?

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Gute Entscheidung

Gute Entscheidung

Weil ihre Eltern Akademiker sind und weil fast alle Freundinnen studieren, dachte Kira, ihre Ausbildung sei nicht ausreichend und sie begann zu studieren. Ihre Auseinandersetzung mit Erwartungen, Selbstzweifel und Stolz und den Weg zur Entscheidung, das Studium zu schmeißen, schildert sie in einem Beitrag auf Fielfalt.
Vor allem gefällt mir ihr Satz: „Es gibt nicht richtig oder falsch, schwarz oder weiß, gut oder schlecht. Es zählt einzig und alleine, was Du willst, was Dich glücklich macht und wofür Du dich entscheidest.“

Fotocredit: Sylwia Bartyzel

Aussteigen und neu starten – klingt gut

Aussteigen und neu starten - klingt gut

Zwei Jahre dauerte es, bis Chris Umbach merkte, dass sein eingeschlagener Karriereweg der falsche für ihn war. Direkt nach dem Abitur hatte er sich in ein duales Studium im Bereich Luftfahrt gestürzt, erzählt er. Seine Wahl war getrieben von einer diffusen Mischung aus passenden Schulnoten, einer nicht klar definierbaren Faszination für irgendeinen Fachbereich und dem gesellschaftlichen Druck, doch irgendwas Handfestes mit seinem Leben anzufangen. Drei Gründe, warum Berufswege häufig scheitern. Wenn die innere Leidenschaft fehlt, ist die Unzufriedenheit nicht weit. Was er eigentlich machen wollte – und inzwischen auch tut –, aus  Angst vor der Unsicherheit aber erst einmal auf später oder nie verschoben hatte, schildert er in seinem Artikel „Warum ich meine sichere Karriere hinschmiss – und es nicht bereue“ auf ze.tt.

Fotocredit: Rohit Padmanabhan/Unsplash.com

Es ist nie zu spät

mangoEin sehr schönes Beispiel, dass man auch in einem Alter, wo andere in Rente sind, nochmals seinen Berufsweg komplett neu ausrichten kann, beschreibt Marten Rolff in seinem SZ-Artikel „Das Chutney ihres Lebens“ (Süddeutsche Zeitung vom 7.5.2016). Susann Till, die immer als Couture-Schneiderin gearbeitet hatte, wollte sich nach einer schwierigen Krankheitsphase nicht zur Ruhe setzen. Mit 69 Jahren gründete sie eine Firma, in der sie das verwirklichte, was sie gut kann. Sie kocht Chutneys, die würzige Variante von Marmelade, und verkauft ihr Produkt erfolgreich an Restaurants und Lebensmittelläden. In ihrem Kleinunternehmen sind außer ihr noch drei weitere Mitarbeiter beschäftigt. Pläne, wie sie das Geschäft noch ausbauen kann, hat Susann Till genug.

Hier geht’s zum Artikel.

Fotocredit: stevepb/pixabay.com

Die lästige Sache mit der Berufung

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Katharina erkannte vor drei Jahren, dass der normale Karriereweg keine Option für sie sei. Was sich für andere wie ein Traumjob anhört – nach einem BWL-Studium als Marketingmanagerin bei einem Fernsehkoch einzusteigen – war für sie ein Job mit zu wenigen Entfaltungsmöglichkeiten. „Ich wollte mehr und gleichzeitig entspannt den Tag verbringen. Kein Stress. Keine blöden Arbeiten. Einfach nur ich und meine Ideen.“ – Nun, wer will das nicht.

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